III. Im Jahr 1976 wird er zum Museumsdirektor und Professor am Museum für Hamburgische Geschichte ernannt. Der SPD-geführte Senat wünscht, dass dieses Haus als erstes deutsches Museum mit Mitarbeiter-Mitbestimmung geführt werden soll und legt damit den Grund zu einer rasanten Neugestaltung aller Abteilungen und Durchführung weltweit beachteter Ausstellungen zur Arbeiterbewegung, der Geschichte der Juden und ihrer Verfolgung, aber auch zur Hanse, ihrer Lebenswirklichkeit und ihrem Nachleben im Mythos.Wichtig ist ein Hinweis auf die international beachtete Ausstellung PALLADIO in Nordeuropa. Was da im Museum geschieht, inspiriert Freunde und Gönner der Hamburger Wirtschaft das Haus und seine Mitarbeiter bei der Erneuerung des Konzepts und der Baumaßnahmen wirkungsvoll zu unterstützen, so auch Schaffung des gewaltigen Glasschirms, der den Innenhof überdachen und in den schönsten Festsaal der Stadt verwandeln wird.